Bloggen mit WordPress macht Laune. Darum ist das bloggen mit WordPress sowohl fürs Hobby als auch fürs Geschäftliche bestens geeignet sowie weltweit häufig und gerne genutzt. Manchmal gewinne ich als professionelle Lektorin und kritische Leserin dabei aber leider den Eindruck, als würden beim feuchtfröhlichen drauflos bloggen mit WordPress die grundlegendsten Kriterien von SEO und Sicherheit fahrlässig missachtet. Daher möchte ich jetzt und hier ein klein wenig aus meinem beruflichen Nähkästchen plaudern und exemplarisch drei konkrete Hinweise darauf geben, was dringend beachtet werden und gecheckt werden muss, damit das Blog auf dem angestrebten Weg zum internetten Erfolg keine unnötigen Stolpersteine zu überwinden hat.
Bloggen mit WordPress #1: Rechtschreibung
Wer seine Beiträge mit einem handelsüblichen Textprogramm erstellt, kann dabei in aller Regel eine gut funktionierende Rechtschreibprüfung nutzen. Die macht den Text dann rundum vorzeigbar, bevor dieser fehlerfrei mit der üblichen Portion CopyPaste in den Beitragseditor hochgeladen wird. Dennoch ziehen es manche Blogger vor, direkt in WordPress und ohne Rechtschreibprüfung frei von der Leber weg vor sich hin zu texten. Das kann gut gehen, tut es aber meistens nicht. Und dann vergrämt der fehlerträchtige Blogbeitrag, ungeachtet seines Inhalts, die Leserschaft. Vergrämte Leser kommen nicht wieder, was das Blog am ausgestreckten virtuellen Arm verhungern lässt. Deshalb mein dringender Tipp: Nur sorgfältig rechtschreibgeprüfte oder professionell lektorierte Textbeiträge veröffentlichen. Der damit verbundene minimale Mehraufwand lohnt sich auf jeden Fall.
Bloggen mit WordPress #2: Videos
Bewegte Bilder machen auch das bloggen mit WordPress frisch und lebendig. Darum binden viele Blogger gerne Videos, beispielsweise von YouTube, in ihre Beiträge mit ein. Das ist auch völlig in Ordnung, solange das verlinkte Video verfügbar ist. Allerdings kann, gerade in der Tube, ein hochgeladenes Video genau so schnell wieder verschwinden, wie es eingestellt worden ist. Dann findet der Leser im Blogbeitrag wahlweise ein hässliches graues Etwas vor, oder ein dümmlich schmollendes Emoticon, dem irgend etwas leid tut. Beides abstoßende Anblicke, die anspruchsvolle Blogbesucher gar nicht schätzen und entsprechend negativ quittieren. Darum sollte jeder, der beim bloggen mit WordPress auch auf Videos setzt, regelmäßig und engmaschig überprüfen, ob die verlinkten Videos überhaupt noch verfügbar sind. Natürlich kann der Blogger auch seinen ganz eigenen Videokanal aufbauen und dann die dort abrufbaren Videos verlinken.
Bloggen mit WordPress #3: Verlinkte Inhalte
Die internette Kommunikationskultur setzt auf Vernetzung. Entsprechend wohlwollend nehmen es die Suchmaschinen zur Kenntnis, wenn ein Blogbeitrag ausgehende Links zu seriös weiterführenden oder vertiefenden Informationsquellen enthält. Allerdings können auch die besten Links mal im elektronischen Nirwana verschwinden, warum auch immer. Und dann enthält der so liebevoll und sorgfältig erstellte Blogbeitrag plötzlich einen so genannten “toten Link” (englisch: broken link). Das fatale daran ist, dass Suchmaschinen eine ziemlich starke Allergie gegen das Vorhandensein von toten Links in Blogbeiträgen haben und das Blog dann auch durchaus schmerzhaft “abwatschen”, wenn das Maß voll oder auch übervoll ist. Deshalb ist es nicht nur für das bloggen mit WordPress überlebenswichtig, tote Links möglichst rechtzeitig aufzuspüren und anschließend konsequent zu eliminieren. Bei dieser notwendigen Mission können trickreiche PlugIns eine überaus wertvolle Hilfe sein. Onlinetexte.com nutzt für diese Zwecke den “WP Broken Link Status Checker“. Dieses Tool nimmt es wirklich überaus genau mit seiner Aufgabe, Leichen im Blogkeller zielsicher auszumachen. Zum Glück kann man diesen Bluthund mit benutzerdefinierten Sucheinstellungen auch ganz gezielt an die kurze Leine nehmen. Dann sortiert er beispielsweise von allen Möglichen nur die “400er Errors” aus. Ganz nach Wunsch und Häkchen setzen.
Mit diesen drei allgemeinen Hinweisen mag es an dieser Stelle genug sein. Falls Sie sich jetzt selbst als leidenschaftlicher Blogger die eine oder andere ganz persönliche Gretchenfrage stellen mögen, bleibt Ihnen als sprudelnde Informationsquelle immer die eigene sorgfältige Recherche im Internet oder eine zielgerichtete Kontaktaufnahme zu Herrn Daniel Deppe, dem bekennenden Beckumer Blogflüsterer. Nur Mut!
– Carina Collany –
ONLINETEXTE.com
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