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Blindtext gratis von Onlinetexte.com

Gratis Blindtext

Gratis Blindtext

Lore ipsum und so weiter – der übliche und gewöhnliche Blindtext kann so langweilig und so grenzenlos ermüdend sein. Müssen wir denn immer wieder die selben tumben Trampelpfade entlang schlurfen, die schon unsere Urgroßeltern bei aller humanistischen Bildung schon lange nicht mehr witzig fanden? Nein, das müssen wir nicht. Denn hier kommt er: Der gratis Blindtext, zur freien Verfügung gestellt von der Beckumer Textagentur Onlinetexte.com. Benutzen Sie ihn gerne kostenlos und unverbindlich für Ihre Layouts. Zumindest so lange, bis Daniel Deppe und sein Autorenteam Ihnen deutlich gehaltvollere Kost für Ihre zu gestaltenden Projekte anbieten dürfen.

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Wozu brauchen die Layouter und die Designer eigentlich Blindtext?

Wenn eine neue Webseite an oder ins Netz gehen soll, so wie Ihre eigene taufrische und noch recht unkomplette Webseite jetzt und hier, dann ist oft das Webdesign viel schneller fertig als der tolle Onlinetext. Nun sieht aber ein nackter und bloßer Gestaltungsrahmen mit seinen vielen weißen Flecken und leeren Templates recht traurig bis trostlos aus. Und man kann sich in so einem hohlen Nichts auch bei blühendster Phantasie nicht wirklich vorstellen, wie die komplett eingerichtete Internetseite später einmal auf die hoffentlich zahlreichen Besucher wirken wird. Jetzt schlägt des Blindtextes große Stunde. Denn der Blindtext ist der einzige, der viele Worte machen kann und darf und soll, ohne dabei etwas wirklich Substanzielles aussagen zu müssen oder Sinn zu verbreiten. Und so umfließt und umschmeichelt der frei flottierende Blindtext mit der ruhigen ausdruckslosen Gleichmut eines gelassenen Zen-Meisters die Platzhalter für die Bilder, durchspült die jungfräulichen Templates, und huldigt in zarter sinnfreier Präsenz dem entspannten Auge des Betrachters. Dabei spielt es selbstverständlich auch überhaupt gar keine Rolle, an welchen späteren verbalen

Blindtext Sollbruchstellen

der Blindtext auf oder in das Prokrustesbett des Layouts gepresst wird. Man darf den Blindtext dabei auch gerne mitten drin unterbrechen, oder beliebig oft wiederholen, oder seiner visuellen und linguistischen Kreativität anderweitige Freiheiten einräumen. Denn nur jener Blindtext ist ein wirklich guter Blindtext, der sowohl in einer Endlosschleife als auch in der knappen Kargheit eines deutschen Kurzgedichtes nach japanischem Vorbild seinen rein optisch definierten Job macht. Und darum, es sei noch einmal ausdrücklich betont, darf man dieses freundlich unverfängliche Buchstabenkonvolut wirklich nach jedem

Wort

umbrechen, abbrechen, einrücken, sperren, stauchen, umformatieren oder auch schlicht beenden. Dennoch kann es ja trotzdem mal vorkommen, dass ein geneigter Besucher bereits vor dem offiziellen Abschluss der internetten Bauarbeiten etwas Lesehunger verspürt. Na? An dieser Stelle auf frischer Tat ertappt? Dann bleibt nur zu wünschen, dass die echten Onlinetexte, die bald auf Ihrer Webseite oder in Ihren Werbemitteln zu lesen sein werden, mindestens ebenso spannend, informativ und interessant rüberkommen wie dieser Blindtext hier. Spritzige Onlinetexte kann man übrigens in Hülle und Fülle, und auch für superschlanke Budgets, bei einer freundlichen Beckumer Textagentur einkaufen, die von Geschäftsführer und Inhaber Daniel Deppe geleitet wird. Das mag jedem ein wortreicher Trost sein, der sich gerade schon in Anbetracht dieses luftig leichten Geschwurbels hier gefragt hat, wie um alles in der Welt der viele gute Qualitätscontent ins weltweite Netz kommt. In diesem Sinne noch weiterhin viel Spaß beim Stöbern und Surfen und bis bald mal wieder hier auf dieser noch im inhaltlichen Aufbau befindlichen Seite. Und falls Sie es wieder vergessen oder vorhin überlesen haben sollten: Wenn der Umfang dieses Blindtextes hier nicht ausreichen sollte, dann kann man den Blindtext ganz einfach wieder von seinem Anfang an wiederholen. So oft wie nötig und so häufig wie gewünscht. In diesem Sinne:

Alles auf Anfang

Wozu brauchen die Layouter und die Designer eigentlich Blindtext? Na, kommen Sie schon, geben Sie sich einen Ruck und singen Sie mit. Sie kennen den Text ja inzwischen schon. Schmieren Sie einfach ein wenig CopyPaste vom Anfang bis hier auf die Zeilen und dann kann es auch schon heiter weiter gehen. Und dabei bitte immer dran denken, dass alle guten Onlinetexte aus Beckum kommen. Sogar die, in denen gar nichts drin steht.

-Carina Collany-

Düstere Serienhelden und ihr Erfolgsgeheimnis

Düstere Serienhelden

Düstere Serienhelden

Gebrochene Gestalten üben als düstere Serienhelden eine weitaus größere Anziehungskraft auf uns aus, als glatte Helden ohne Ecken und Kanten dies vermögen. Dieses Phänomen ist sowohl praktischen Psychologen als auch cleveren Film- oder Fernsehproduzenten bestens bekannt. Und so sind in den letzten Jahren zunehmend jene Serien zu einträglichen Publikumsmagneten geworden, deren Hauptfiguren als düstere Serienhelden mit dem Leben nicht so wirklich reibungslos zurechtkommen. Für diese Tatsache sollen hier zwei eindrückliche Beispiele benannt und aus der Sicht des Seelenforschers kurz umrissen werden: “Dexter” und “Breaking Bad”.

Düstere Serienhelden #1: Dexter

Die US-amerikanische Kriminalserie “Dexter” wurde mit begehrten Auszeichnungen wie beispielsweise dem “Emmy” oder dem “Golden Globe” regelrecht überhäuft. Und das mit gutem Grund. Denn Dexter Morgan, “Blut-Heini” und “Laborratte” im Miami-Metro Police Department, führt in seiner Freizeit den Bodensatz der Gesellschaft einer finalen Verurteilung zu. Konkreter gesagt: Er fesselt der offiziellen Justiz entwischte Schwerverbrecher mit Frischhaltefolie an seinen Tisch, verliest ihnen die Anklagepunkte, sticht sie anschließend mit einem respektablen Messer ab und versenkt die sterblichen Überreste in kompostierbaren Müllsäcken im offenen Meer. Selbstverständlich gerät Dexter Morgan mit diesem Nebenjob recht häufig in verzwickte Konflikte, sowohl hinsichtlich seines Broterwerbs als auch seiner Familie. Der rabenschwarze Humor, der in solchen blutspritzigen Situationen regelmäßig aufkommt, hat ein Millionenpublikum stolze 96 Folgen und acht Staffeln lang nachhaltig begeistert.

Dexter Morgan ist eine Figur, mit der sich jeder Mensch identifizieren kann, der selbst schon mal mit dem Gedanken an deftige Selbstjustiz gespielt hat. Wer hätte sich noch niemals gewünscht, einem kaltblütigen Mörder oder einem brutalen Vergewaltiger wesentlich mehr als das lasche deutsche Strafgesetz angedeihen zu lassen? Wer hätte noch nie die Faust in der Tasche geballt, wenn ein soziopathischer Straftäter wegen eines Formfehlers als freier Mann den Gerichtssaal verlassen kann? Dexter Morgan ist die vollendete Verkörperung all unserer ur-instinktiven Gerechtigkeitsgefühle und mithin eine Lichtgestalt in Rollenfach “Düstere Serienhelden”. Er greift sich kaltblütige Schwerverbrecher, deren Schuld zweifelsfrei nachgewiesen ist, konfrontiert sie ein letztes Mal mit ihren grauenhaften Taten, und macht deren missratenen Leben anschließend ein verdient gewaltsames Ende. Man möchte ihm, dem abgezockten Serienkiller, jedes Mal anerkennend auf die Schulter klopfen, wenn er die Gesellschaft Stück für Stück in Eigenkompetenz vom Abschaum befreit. Und so findet sich der still, aber gleichwohl frenetisch applaudierende Zuschauer plötzlich mit seinen eigenen psychischen Abgründen wohlig schauernd konfrontiert. Als Galleonsfigur für düstere Serienhelden wird Dexter Morgan zum perfekten Rache-Engel, der seinen televisionären “Mittätern” immer auch einen erbarmungslosen Spiegel vorhält.

Düstere Serienhelden #2: Breaking Bad

Stellen Sie sich vor, Ihr Arzt würde Ihnen mitteilen, dass Sie an Lungenkrebs in weit fortgeschrittenem Stadium leiden, und dass Ihnen nicht mehr viel Zeit auf dieser Welt bleibt. Würden Sie sich dann in eine Ecke verkriechen und mit Ihrem unabwendbaren Schicksal hadern? Oder würden Sie die letzten Monate Ihres Lebens, gänzlich von gesellschaftlichen Konventionen befreit, auf einer kriminellen Überholspur verbringen? Der Chemielehrer Walter White wählt in der vielfach ausgezeichneten und hoch dekorierten Fernsehserie “Breaking Bad” letzteren Weg in Richtung düstere Serienhelden, und setzt seine fundierten wissenschaftlichen Fachkenntnisse dazu ein, mit der Produktion und dem Verkauf von “Christal Meth” eine Menge Geld zu scheffeln. Mit diesem Vermögen will er seiner hochschwangeren Ehefrau und seinem schwer behinderten Sohn eine solide Grundlage für ein finanziell sorgenfreies Leben nach seinem eigenen Ableben schaffen. Allerdings ist das raue Drogengeschäft nicht unbedingt die Kernkompetenz des bis dato eher beschaulich betulichen Chemielehrers. Und so stolpert der hustende Held als der Heisenberg für düstere Serienhelden von einer fatalen Situation in die andere, wobei neben reichlich Blut auch jede Menge an schwarzem Humor durch die Gegend spritzt.

Der Protagonist Walther White wird von jetzt auf gleich aus seiner zwar langweiligen, aber immerhin abgesicherten heilen Welt gerissen. Sein Tod naht mit Riesenschritten, und er kann nichts dagegen ausrichten. Diese fatale Gewissheit entfesselt in dem einstmals schlichten Gemüt ungeahnte kriminelle Energien und kreative Kräfte. Womit will man denn einem todkranken Mann auch noch drohen? Walter wirft sämtliche moralische Ketten ab, um in seinem neuen rechtsfreien Raum alles dafür zu tun, dass seine geliebte Familie nach seinem Ableben nicht unter der Brücke schlafen muss. Und damit trifft er mitten in die be- und gerührten Herzen seines riesigen TV-Publikums. Ein todkranker Mann, der sein gesamtes letztes Aufbäumen in den Dienst von Frau und Kindern stellt, und bei dem dieser Zweck jedes, wirklich jedes Mittel heiligt. Wer könnte sich nicht sofort in diese düstere Serienhelden Situation einfühlen? Mit 62 Folgen in fünf Staffeln ist dieses Konzept des Mitfühlens auf die harte Tour jedenfalls bestens aufgegangen. Und für den allgemein wenig beliebten Chemie-Unterricht haben düstere Serienhelden damit ganz nebenbei auch noch eine Lanze gebrochen.

Düstere Serienhelden: Fazit

Selbstjustiz und Selbsthilfe sind zwei tief verwurzelte Konzepte, die jedem von uns mit in die Wiege gelegt werden. Allerdings werden wir später leider allzu oft von gesellschaftlichen Verhaltensvorschriften und absurd ungerecht erscheinenden Gesetzen am tatkräftigen Ausleben dieser archaischen Anlagen gehindert. Dann brauchen wir zum innerpsychisch kompensierenden Ausgleich vogelfreie düstere Serienhelden wie Dexter Morgan oder wie Walter White, mit denen wir uns sofort und liebend gerne identifizieren. Weil diese vom Moralkorsett befreiten Männer im Dienste unseres gerechten und gerächten Seelenfriedens all das, was uns verboten bleibt, ungezügelt ausleben dürfen.

-Carina Collany-

Das herrlich heisenbergische düstere Serienhelden Beitragsbild kommt von https://makeameme.org/
Einmal mehr sagen wir DANKE für die großzügige gratis Versorgung mit genialen Memos!

Demenz: Subjektives Gefühl als guter Prädiktor?

Demenz

Demenz

Die Vorstellung, von einer heimtückischen Krankheit mit Namen Demenz seiner kompletten Erinnerungen und damit seines ganzen Lebens grausam beraubt zu werden, ist schrecklich. Darum suchen Wissenschaftler in aller Welt sowohl nach möglichen Therapieansätzen, als auch nach einem verlässlichen Demenz Frühwarnsystem, das einer rechtzeitig einsetzenden Behandlung die besten Chancen auf Erfolg einräumt. Denn wenn die ersten Vergesslichkeiten, die ersten Gedächtnislücken und die ersten Konzentrationsstörungen am sich mental eintrübenden Horizont auftauchen, hat die Demenz ihr zerstörerisches Werk schon flächendeckend begonnen. Inzwischen hat ein französisches Forscherteam eine wertvolle Entdeckung gemacht, die einen völlig neuen diagnostischen Ansatz auf den Weg bringen könnte. Und das zu einem derart frühen Zeitpunkt im schleichenden Krankheitsverlauf, dass dies berechtigte Hoffnungen begründen könnte.

Die “befangene” Gesundheitsbefindlichkeit als objektives Demenz Vorhersagekriterium

Ein ganzes Rudel französischer Koryphäen (siehe Quellennachweis am Ende dieses Beitrages) wollte die Frage beantworten, welche schon frühzeitig erkennbaren Marker den Facharzt für Neurologie oder den Facharzt für Psychiatrie schnellstens für die Verdachtsdiagnose Demenz hellhörig werden lassen sollten. Dabei wurde das Forscherteam auf einer Ebene fündig, die ebenso schlicht zu erheben ist, wie unproblematisch einfach abgefragt werden kann. Dazu müssen die Patienten nur dazu Stellung nehmen, wie sie selbst ihren eigenen Gesundheitszustand einstufen würden. Um das Sensationsergebnis hier schon mal kurz vorweg zu nehmen: Personen, die ihrer Gesundheit und ihrem Befinden habituell die Schulnoten “Vier minus” oder gar “Fünf bis Sechs” geben, tragen ein um verblüffende 70 Prozent erhöhtes Risiko, im Laufe der folgenden Jahre an Demenz zu erkranken. Eine Diagnose, an die im Moment der Befragung noch nicht mal ansatzweise zu denken war.

Demenz – Die Studie

Im Rahmen einer aufwendigen Langzeitstudie interviewte das französische Expertenteam die stolze Menge von 8.169 freiwilligen Testpersonen. Zu Beginn der Studie wurden die Probanden gebeten, sich selbst hinsichtlich des ihnen eigenen Gesundheitszustandes einzuordnen. In der Folge gingen sieben lange Jahre ins Land, in denen die Forscher immer mal wieder unaufdringlich nach dem Rechten sahen, und ihre statistischen Erhebungen vervollständigten. Es war zu konstatieren, dass von allen befragten Personen 618 im Verlauf der Studie eine Demenz entwickelten. Dabei wurden die folgenden Zusammenhänge offenbar:

  1. Diejenigen, die ihren Gesundheitszustand als gerade eben noch so ausreichend oder als ungenügend eingestuft hatten, waren von einer um 70 Prozent gesteigerten Erkrankungswahrscheinlichkeit für Demenz betroffen.
  2. Wer seine Gesundheit als ausreichend, aber eben auch nicht besser beschrieben hatte, trug immerhin noch ein um 34 Prozent gesteigertes Risiko.
  3. All jene, die mit ihrer Gesundheit so weit zufrieden waren, mussten kein gesteigertes Erkrankungsrisiko befürchten.

Wohl gemerkt: Als die Probanden ihre Gesundheit benoten sollten, waren die für Demenz typischen Frühsymptome komplett abwesend und überhaupt kein Thema. Erst Jahre später zeigten sich die fatalen Zusammenhänge. Das bedeutet, dass für einen Arzt die Tatsache, dass ein Patient sich selbst als “durch und durch schlecht zurecht” beschreibt, ein sehr ernst zu nehmendes Alarmsignal in Sachen aufkommender kognitiver Hirnfunktionsstörungen sein sollte.

Demenz: Wo ist die Henne, wo das Ei?

Das kann man derzeit leider noch nicht sagen. Bewerten die betroffenen Menschen ihre Gesundheit schlecht, weil sie im tiefen Unterbewusstsein die Bedrohung ihrer geistigen Integrität schon herandämmern spüren? Oder kommt die Demenz einfach nur gerne zu den genuin Klagsamen? Das zu klären, wird weitere wissenschaftliche Kapazitäten beanspruchen.

-Carina Collany-

 

Wissenschaftliche Originalquelle:
C. Montlahuc, MSc, A. Soumaré, PhD, C. Dufouil, PhD, C. Berr, MD, PhD, J.-F. Dartigues, MD, PhD, M. Poncet, MD, C. Tzourio, MD, PhD and A. Alpérovitch, MD, MSc: Self-rated health and risk of incident dementia: A community-based elderly cohort, the 3C Study. Neurology, October 5, 2011 WNL.0b013e31823303e1

 

Hier geht es direkt zum Online Abstract.

“Er sucht Ihn” auf der Kinoleinwand

Er sucht Ihn

Er sucht Ihn

Gute Kinofilme, die ohne heterosexuellen Herzschmerz und ohne “cherchez la femme” auskommen, und die statt dessen “Er sucht Ihn” zum attraktiven Thema haben, sind bedauerlich rar gesät. Da stechen empfehlenswerte Produktionen, die die Lust des Mannes am Manne in den Mittelpunkt stellen, immer angenehm heraus. Aus diesem Grunde sollen hier für alle Cineasten, die den ewigen Mann-Frau-Showdown auf der Kinoleinwand leid sind, wirklich sehenswerte Empfehlungen zum Genre “Er sucht Ihn” gegeben werden, die erfrischend frei von prämenstruellen Syndromen und anderen ewig weiblichen Komplikationen daherkommen. Also, und das beileibe nicht nur für Männer: Vorhang auf, Film ab und gute Unterhaltung!

“Er sucht Ihn” #1: Jeffrey

Kann Sex noch Spaß machen, wenn man(n) sich von jedem neuen Spielwiesengefährten einen ganzen Aktenordner voller Gesundheitszeugnisse und Aidstestergebnisse zeigen lassen muss, bevor man das Bett zum Beben bringt? Jeffrey (Steven Weber), ein ausgesprochen attraktiver, aber leider nur mäßig erfolgreicher Schauspieler, beantwortet diese Frage für sich persönlich mit einem klaren nein, und gelobt sich selbst konsequenter Weise, nie wieder Sex zu haben. Dumm nur, dass ihm wenig später in einer Muckibude der wahr gewordene erotische feuchte Traum seiner schlaflosen Nächte begegnet: Steve (Michael T. Weiss). Und noch dümmer, dass sich dieses anbetungswürdige Mannsbild gleich ganz ehrlich als Träger des HIV-Virus outet. Jetzt sitzt Jeffrey natürlich schwer in der Patsche. Hin- und her gerissen zwischen Liebe, Sehnsucht und Todesangst fährt er mit Steve auf einer Achterbahn der Gefühle, bei der durchaus auch schon mal ein Waggon entgleist. Hätten die beiden nicht in Sterling (Patrick Stewart) einen tollen Freund, der immer für eine kultivierte Idee gut ist, dann wäre das Happy End wirklich schwer gefährdet.

Dieser Film reißt mit, berührt, verführt. Selten lagen befreites Lachen und mitleidendes Schluchzen so nah beieinander. Und selten hat man den kahlköpfigen Captain der Enterprise TNG so fluffig knuffig oberpuffig erlebt. Dieser Film ist wahrhaft nicht nur für Star Trek Fans ein Muss.

“Er sucht Ihn” #2: In & Out – Rosa wie die Liebe

Wie fühlt sich wohl ein angesehener und gesellschaftlich wohl situierter Lehrer, der in wenigen Tagen seine Dauerverlobte heiraten wird, wenn einer seiner Schüler im Fernsehen während einer allseits beachteten Filmpreisverleihung verkündet: “… und er ist schwul”? Auf jeden Fall ist Howard Brackett (Kevin Kline) erst mal komplett geplättet. Doch je verzweifelter er versucht, den Macho Man raushängen zu lassen, desto klarer wird ihm, dass an dem Gag irgendwie doch mehr als ein Fünkchen Wahrheit dran sein muss. Klarheit schafft hier letztendlich der auch vom anderen Ufer stammende Klatschreporter Peter Malloy (Tom Selleck), als er den leicht derangierten Howard mit einem leidenschaftlichen Kuss überrumpelt; ein Kuss, der übrigens im wahren Leben nur knapp in der Oscar-Kategorie “Bester Filmkuss” an der begehrten Trophäe vorbeigeschrammt ist.

Natürlich kriegen sich die beiden am Ende. Doch der Weg zu diesem Bund fürs Leben ist so prall gefüllt mit lauten Schenkelklopfern und leiser Nachdenklichkeit, dass man hier nicht mit vielen Worten den Filmgenuss trüben sollte. Außerdem darf man(n) sich den ewig unwiderstehlichen “Magnum” in seiner Rolle als verliebte Nervensäge einfach nicht entgehen lassen.

“Er sucht Ihn”: Mehr, mehr, mehr!

Aber gerne! Da gäbe es beispielsweise noch den pädagogisch wertvollen “Sommersturm” (ein Junge entdeckt seine wahre sexuelle Orientierung), den warmen Western “Brokeback Mountain” oder die fummelbunte Klamotte “The Birdcage”. Dem Streifen “But I’m a Cheerleader – Weil ich ein Mädchen bin” wurde bereits im WUNDERBLOG ein eigenständiger Beitrag gewidmet. Eine ziemlich vollständige Liste von Filmen mit herrlich homosexuellen Inhalten kann übrigens auf Wikipedia studiert werden.

-Carina Collany-

Do It Yourself ist trendy

Do It Yourself

Do It Yourself

Die gute alte “Marke Eigenbau” erlebt derzeit unter dem modernen Kürzel “DIY” (Do It Yourself) eine trendige Renaissance. Egal, ob Wohnraumverschönerung, Heimkinogenuss oder Handarbeiten – jeder, der kann, legt heute selbst Hand an, und trägt somit seinen Teil zum selbst gemachten Do It Yourself Hype bei. Doch was ist mit jenen unglücklichen Besitzern zweier linker Hände, die nun mal nicht zum Heimwerker oder anderweitig bildenden oder gestaltenden Do It Yourself Künstler geboren sind? Müssen diese mit handwerklichem Ungeschick Gestraften auf den exklusiven Genuss des individuell Geschaffenen verzichten? Nein, das müssen sie zum Glück nicht. Denn wer sich seinen Strickpulli, seinen Rauputz oder seinen altdeutschen Käsekuchen eben nicht selbst anfertigen kann, der muss halt einfach nur einen anderen damit beauftragen. Selbstverständlich hat die Do It Yourself Szene dieses Win-Win-Potenzial zwischen erfahrenen Bastlern und ehrlichen Bittstellern schon längst erkannt und freundlich bedient. Und das nicht nur im Internet.

Bestrickende Beispiele für Do It Yourself

Ein sichtbar fachkundig selbstgestricktes Kleidungsstück oder wohlwollenes modisches Accessoire gehört heute zu jenen alternativen Statussymbolen, mit denen die neue “Generation Understatement” visuelle Do It Yourself Duftmarken setzt. Wer gut und gerne häkeln, stricken oder filzen kann, ist hier eindeutig im Trendvorteil. Allerdings hat nicht jeder die Lust, die Zeit oder das Talent dazu, die Nadeln flink und fleißig fliegen zu lassen. In diesem Fall bieten sich mehrere interessante Lösungswege an:

  • In jedem guten Wollfachgeschäft gibt es immer eine Strickmeisterin, die für die praxisnahe Präsentation der verschiedenen Handarbeitsgarne in liebevoller und aufwändiger Einzelarbeit Musterstücke fabriziert. Diese Zauberinnen des Zwirns sind in aller Regel durchaus dazu geneigt, sich mit diskret erbetenen Auftragsarbeiten einen netten Stricklohn dazuzuverdienen. Natürlich ist das kein ganz preiswertes Vergnügen, denn die “Ghost-Strickerin” wird immerhin einige Stündchen mit dem Klappern der Nadeln zubringen, und hochwertige Wolle ist auch nicht eben billig. Doch diese Investition lohnt sich allemal. Denn das bestechende Ergebnis wird auch die eingefleischteste Amateurstrickerin vor Neid erblassen und vor Woll-Lust wohlig erschauern lassen.
  • Wer keine Lust dazu hat, auf gut Glück in einer Wollstube anzufragen, der kann ganz offiziell die professionellen Dienste von Lohnstrickerinnen in Anspruch nehmen. Dazu einfach mal nach “Lohnstrickerei” googeln und die Angebote prüfen.
  • Das Internet bietet inzwischen reichlich Plattformen an, auf denen sich Do It Yourself Produzenten und Interessenten ganz zwanglos suchen und finden können. Ein prominentes Beispiel ist dawanda.com, wo es immer ebenso liebevolle wie originelle Unikate zu entdecken und zu erstehen gibt. Übrigens durchaus nicht nur in Sachen Strickwaren.
  • Wohltätigkeitsbasare sind eine nahezu unerschöpfliche Fundgrube für ausgefallene Strickarbeiten oder andere originelle Heimtextilien, die das Herz von Homing-Fans schneller schlagen lassen. Denn hier wollen handarbeitsversierte Damen mit großen Herzen die schönen Ergebnisse aus ihren eigenen Näh- und Strickstuben für einen guten Zweck an den Mann und an die Frau bringen. Da lässt sich schon mal ein geradezu anbetungswürdiger und jedenfalls einzigartiger Do It Yourself Musterpullover für vergleichsweise kleines Geld ergattern. Oder ein Satz handgestrickter Socken, mit denen man sich auf jeden gemütlichen Winterabend freuen mag. Oder ein kuschelweicher Schal aus Mohairflauschgarn. Einfach mal lustvoll stöbern und staunen die Gunst der Stunde nutzen.

Beam me up!

Was für das Exempel des Strickens gilt, lässt sich auf fast jede andere Do It Yourself Domäne ebenso zwanglos anwenden. Denn beispielsweise auch im Bereich der Heimkinowelt gibt es technische Naturtalente, die sich ihren exklusiven Beamer lieber (und liebend gern) selbst customized anfertigen, und solche, die sich ein solches Pracht- und Prunkstück lieber anfertigen lassen. Grundsätzlich darf man sagen, dass alles, was selbst gemacht werden kann, auch irgendjemand irgendwo selbst macht. Und diesen Irgendjemand findet man fast zwangsläufig im Internet. Alleine das googeln nach “diy blog” ergab heuer ungefähr 65.900.000 Ergebnisse in 0,67 Sekunden. Dabei bleiben von Mode bis Möbel keine Wünsche zum selber machen und zum selber machen lassen offen.

Do It Yourself Fazit

Von der Stange war gestern. Heute darf und soll es wieder individueller, persönlicher und exklusiver sein. Das kann man entweder selbst schaffen – oder sich an passender Adresse selbst beschaffen.

-Carina Collany-

Bundespräsident: Ein Amt zum Abschaffen?

Bundespräsident

Bundespräsident

Was macht man mit einem komplett demontierten Wolff mit “u”, der in seinem Schloss als gegangener Bundespräsident nur wenig mehr als verbrannte Ehre, pardon, verbrannte Erde hinterlassen hat? Man sucht, nolens volens, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin, die irgendwie den glaubhaften Eindruck vermitteln, für die nächsten fünf Jahre als Bundespräsident weder sich selbst noch ihr hohes Amt ad absurdum zu führen, oder der öffentlichen Lächerlichkeit preiszugeben. Allerdings sollte in diesem Spannungsfeld eine gänzlich andere Option nicht demokratisch undiskutiert bleiben: Die komplette Abschaffung des Bundespräsidentenamtes. Tatsächlich könnte Deutschland bestens auf diese absurd hoch dotierte und Steuergelder fatal vernichtende Position eines Quasi-Monarchen verzichten. Und das lässt sich auch bestens begründen. Professionelle Unternehmensberater würden jedenfalls uni sono und uneingeschränkt zustimmen, den Bundespräsident als nutzlosen Kostenfaktor und überflüssigen Frühstücksdirektor sofort ersatzlos zu streichen.

Was macht so ein Bundespräsident eigentlich den lieben langen Tag für sein vieles Geld?

Allen Wikiwissern ist es geläufig (oder zumindest problemlos nachlesbar), dass ein Bundespräsident im Wesentlichen nur zum Repräsentieren da ist. Das bedeutet konkret:

  • Er empfängt zu Jahresbeginn einen Haufen stark geschminkter Blagen, die sich kieksend für die heiligen drei Könige ausgeben.
  • Er empfängt außerdem eine Menge älterer Hochstapler, die sich irgendwie für gesellschaftlich oder politisch wichtig halten, und die viel zu viel teuren Sekt vertragen. Selbstverständlich alles auf Kosten der Steuerzahler.
  • Er mimt den großdeutschen Grüßaugust, wo und wann auch immer.

Hallo? Dafür haben andere Staaten ihre völlig zu recht verehrten Monarchen. Und das ist immerhin grundehrlich. Bevor sich der Deutsche also über jene Völker lustig macht, die sich für teuer Geld Könige und Kaiser halten, sollte er sich erst mal an die eigene Staatsnase fassen, solange im Schloss Bellevue noch irgendjemand seine hoffnungslos überdimensionierte (und ungerecht lebenslange) Apanage bezieht.

Ist da sonst gar nichts mehr?

Das fragt sich nicht nur V’ger (aus “Star Trek: The Motion Picture”), das fragen sich inzwischen auch immer mehr deutsche Steuerzahler. Und einmal mehr hilft uns Germanen Terranern das Wiki auf die Wissenssprünge. Denn der Bundespräsident, man lese und staune, hat urplötzlich dann etwas zu melden, wenn dem Bundeskanzler (eine wahrhaft feminine Form gab es leider noch nicht) das Vertrauen aberkannt wird, und sich in Folge dessen der Deutsche Bundestag auflösen muss. Dann darf auch der Bundespräsident endlich mal was sagen. Aber wann passiert das schon mal? Und selbst wenn es mal dazu kommen sollte – muss man sich für diesen lächerlich unwahrscheinlichen Etwafall von Staats wegen einen hoffnungslos überbezahlten und unterbeschäftigten Staatsdiener mit der lebenslangen Lizenz zum Luxusleben halten? Nein. Das muss man definitiv nicht.

Fazit

Stuttgart21 ist echt schlimm. Aber Bundespräsident ist noch schlimmer. Wann werden mündige Bürger endlich mal für die Abschaffung dieses Druckpostens hartnäckig protestieren?

– Carina Collany –

Online-Journalismus braucht redaktionelle Texte

Online-Journalismus

Online-Journalismus

Als das Internet das Laufen ohne Stützräder gelernt hatte, verwandelte es sich bald in einen fruchtbaren Ackerboden für eine unglaubliche Fülle neuer Kommunikationskulturtechniken, zu denen selbstverständlich auch der Online-Journalismus zählt. Aus dieser konstruktiv kreativen Gemengelage in einer bis dato beispiellosen informationstechnologischen Aufbruchsstimmung erwuchs bei Nutzern und Befürwortern des Online-Journalismus der unstillbare Hunger nach hochwertigen redaktionellen Texten. An diesem Bedarf hat sich bis heute nichts geändert, ganz im Gegenteil: Der schier unendliche Appetit des Online-Journalismus wächst und wächst und wächst. Dabei folgen redaktionelle Texte, die für den Online-Journalismus erschaffen wurden, zumeist immer noch dem typischen strukturellen Aufbau aus

  • Überschrift,
  • Teaser und
  • Haupttext.

Das einzige, was redaktionelle Texte dem Online-Journalismus zusätzlich liefern müssen, sind treffsichere Tags, sinnvolle Schlüsselwörter und Links bzw. Backlinks für den extra Klick zum Power-Ranking.

Online-Journalismus einst und jetzt

In den Anfängen dieser Publikationsform wurden bereits existierende Internetpräsenzen um das neu hinzugekommene Angebot journalistischer Meldungen ergänzt. Doch die Nutzung schon vorhandener Webseiten bot bald nicht mehr genug Raum für den aufblühenden Online-Journalismus. Und so bekamen redaktionelle Texte eigene Homepages, die keinem anderen Zweck dienten, als Onlineredakteure mit stets frisch nachwachsenden Neuigkeiten und interessanten Nachrichten zu versorgen. Für diese “neuen Seiten” im Netz etablierten sich die Begriffe “PR-Portal” und “Nachrichtenportal”; das El Dorado für redaktionelle Texte und ihre Rezipienten hatte seine Tore geöffnet.

Wie können redaktionelle Texte im Online-Journalismus aussehen?

  1. Informativ:
    Dann liest man zum Beispiel Newsletter, Dossiers, Reportagen, Firmenblogbeiträge oder Berichte. Redaktionelle Texte haben dann die Aufgabe, vom aktuellen Tagesgeschehen Meldung zu machen.
  2. Kommentierend:
    Hier sieht man regelmäßig durch redaktionelle Texte frisch bestückte unterhaltsame Kolumnen oder Blogs mit köstlichen Glossen.
  3. Beratend:
    Dabei füllen redaktionelle Texte Artikelmagazine, Serviceportale oder Onlineratgeber.

Kann man redaktionelle Texte für den Online-Journalismus auch kaufen?

Selbstverständlich – aber bitte nur bei einem seriösen Anbieter, der journalistisch versierte und fachlich sattelfeste Konzeptionstexter unter Vertrag hat. So wie es bei der Textagentur www.onlinetexte.com der Fall ist. Hier schreiben kompetente Autoren und professionelle Redakteure sowohl “frei Schnauze” als auch im eng umrissenen Kundenauftrag ganz spezielle redaktionelle Texte. Und das zu erfreulich günstigen Preisen, die man sich wirklich leisten kann. Mit diesen hochoffiziellen Ghostwritern aus Beckum schafft jede Onlineredaktion den schwierigen Spagat zwischen kleinem Budget und großem Qualitätsanspruch in souveräner Flexibilität. Das war so, das ist so und das wird auch in Zukunft so bleiben.

– Carina Collany –

 

Daniel Deppe / ONLINETEXTE.com

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Inhaber: Daniel Deppe
Im Soestkamp 11
59269 Beckum
Tel. +49 2521 8579391
Fax +49 2521 8579354

Konkret Onlinetexte schreiben

Konkret schreiben

Konkret schreiben

Politiker neigen dazu, nie in ausreichendem Maße konkret zu werden. Je banaler und nichtssagender das nadelgestreifte Geschwurbel, desto besser scheint der schwafelnde Volksvertreter seine Öffentlichkeits-Hausaufgaben gemacht zu haben. Doch warum ist dieses taktisch rhetorische Manöver der vielen hohlen Phrasen eigentlich so verwerflich und für den Bürger am Ende so schädlich? Weil sich nur mit wahrhaft Konkretem Wege wirklich frei machen und Probleme tatsächlich lösen lassen. Daraus folgt: Nur wer wirklich und unmissverständlich in seinen Aussagen konkret wird, kann gegen drohende Missstände vorgehen, und falschen Entscheidungen vorbeugen. Wie alle Wähler wissen, haben unsere so genannten Volksvertreter an derlei konkret klärendem Verhalten in aller Regel keinerlei Interesse. Denn so lange man ihren Wortpudding nicht konkret an die Wand nageln kann, können die Parteipromis stets nach allen Seiten offen bleiben, und ihre Fähnchen immer ganz locker in den Meinungswind hängen. Bedauerlicher Weise zumeist ungestraft.

Bei den Autoren der Textagentur www.onlinetexte.com sieht das ganz anders aus. Denn Onlinetexte werden von kritischen Kunden nur dann akzeptiert, wenn sie ganz konkret zur Sache kommen, und im thematisch abgesteckten Rahmen Ross und Reiter nennen. Sozusagen gänzlich unabhängig und überparteilich. Auf dem Hintergrund dieser Geisteshaltung würde den ministerialen Hofschranzen vermutlich jegliches Wort im Halse stecken bleiben. Deshalb ist jeder, der für Geschäftsführer Daniel Deppe Onlinetexte schreibt,

  1. in der persönlichen und beruflichen Pflicht, sich das Wort KONKRET in Neonbuchstaben über den Arbeitsplatz zu tätowieren sowie
  2. garantiert kein seibernder Politiker.

Und das ist in Beckum eine Sache der Berufsehre. Doch nehmen wir einmal Spaßes halber an, ein Politiker würde in Beckum als Praktikant akzeptiert. Was könnte der Worthülsenfürst damit für die eigene berufliche wie private Weiterentwicklung lernen?

Konkret das Folgende

  • Onlinetexte, die konkret auf den Punkt kommen, können nur auf einer streng geschulten Beobachtungs- und Auffassungsgabe gedeihen. Und eine solche kann man sich durch reichlich Übung durchaus erwerben.
  • Wer keinen scharfen Blick für Details hat, wird niemals Onlinetexte mit Punktlandungsfaktor zustande bringen. Also: Konkret kucken lernen!
  • Das Abfassen professioneller Onlinetexte setzt Sachverstand und Fachkompetenz voraus. Sogar das könnte man einem Politiker mit viel gutem Willen und unbegrenzter Geduld vielleicht noch beibiegen.
  • Nur wenn die Sprache klar und konkret ist, werden die Onlinetexte von ihren Rezipienten gut und richtig verstanden. Hier würde eine Einführung in die “Leichte Sprache” helfen können, wie sie bei einem Publikum mit außergewöhnlichen mentalen Begrenzungen verwendet wird.
  • Onlinetexte leben von ihrer gefühlten Nützlichkeit. Und die wächst mit dem Grad an Konkretheit, den sie aufweisen. In diesem Zusammenhang sind Roboterjournalisten derzeit ungeschlagen.
  • Natürlich sind für zielgenaue Onlinetexte auch ein messerscharfer Verstand und streng logische Fähigkeiten unabdingbar. Nun ja. Das hat man ganz konkret, oder man hat es nicht.
  • Ohne ein gerüttelt Maß an sozialer Intelligenz und aufrichtiger Einfühlsamkeit können Onlinetexte die Leser nicht wirklich erreichen. Gut, zugegeben: Auch hier muss selbst der ambitionierteste Pädagoge beim Politikerpraktikanten wahrscheinlich passen.

Fazit: Die enorme Mühe und der exorbitante Arbeitsaufwand, den Daniel Deppe leisten müsste, um aus Politikern gute Autoren für Onlinetexte zu machen, steht in keinem gesunden Verhältnis zum zu erwartenden Erfolg. Darum werden anspruchsvolle Kunden auch in Zukunft in Beckum ausschließlich von gestandenen und berufserfahrenen Konzeptionstextern bedient, die ganz konkret was von ihrem Fach verstehen. Denn wer seine Sache wirklich voranbringen will, steht nicht auf lasche Labertaschen.

– Milla Münchhausen –

 

Daniel Deppe / ONLINETEXTE.com

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Vier gute Gründe für Blogtexte vom Gastblogger

Gastblogger

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Blogtext selbst zu schreiben macht Spaß; Blogtexte vom Gastblogger geliefert zu bekommen, stellt ebenso eine willkommene Bereicherung für die gepflegte Netzkultur dar. Natürlich kann man ansprechende Blogtexte auch jederzeit für kleines Geld beim Textservice www.onlinetexte.com einkaufen, und sich dadurch das Leben als Onlineredakteur wesentlich leichter machen. Dennoch soll an dieser Stelle für ein herzliches Willkommen in Richtung Gastblogger plädiert werden. Denn dafür gibt es vier fabelhafte Gründe, denen sich kein cleverer Blogbetreiber verschließen sollte.

Gastblogger liefern frische Inhalte

Wer seine Blogtexte in Eigenleistung verfasst, kann mit der Zeit einer einschleichenden Schreibmüdigkeit anheim fallen. Dann drehen sich die Themen im Kreis, und die Luft entweicht. Jetzt wirkt der Blogtext vom Gastblogger wie ein erfrischender Muntermacher. Durch die neuen Ideen kommt irgendwann auch die eigene Blogtexte Phantasie wieder auf Touren. Und bis es so weit ist, profitiert das Blog vom abwechslungsreich gastierenden Blogtext.

Gastblogger eröffnen frische Blickwinkel

Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, für den sehen alle Probleme wie Nägel aus. Darum kann es nicht schaden, sich mit einer Reihe guter Gastblogger ein weit vielseitigeres Werkzeugsortiment in die eigene Blogtexte Werkstatt zu holen. Blogtext mal aus einer ganz anderen Perspektive bringt jede Menge publikumswirksame Abwechslung ins Internet.

Gastblogger bringen Frische Schreibe

Auf Schriftsteller und ihre verräterischenTexte kann nachgelesen werden, dass Blogtexte so charakteristisch wie Fingerabdrücke sein können. Deshalb bedeutet ein “belgischer Kreisel” an der Blogtext Front immer auch einen erfrischenden Stilwechsel. Und die Stammgäste haben viel Spaß daran, die Blogtexte als Persönlichkeitsmerkmale interpretieren zu lernen. Blogtext wechsel Dich!

Gastblogger locken frisches Publikum an

Gastautoren bringen nicht nur frische Blogtexte, sondern auch ihre eigene eingefleischte Stammleserschaft mit. Das beschert dem internetten Gastgeber jede Menge extra Blogtext Klicks. Die gute Vernetzung und das Rauschen in der Blogosphäre tun dann ihr übriges für einen zufriedenen Besucherstrom.

So zahlt sich gute Gastlichkeit garantiert aus.

– Carina Collany –

P.S.:
Selbstverständlich möchte auch die Beckumer Textagentur unter Leitung von Inhaber Daniel Deppe alle Menschen, die gut und gerne schreiben, herzlichst dazu einladen, als wertgeschätze Gastautoren zu fungieren. Dazu werden derzeit die folgenden beiden Möglichkeiten offeriert:

  1. WUNDERBLOG
  2. Heimische Wildpflanzen – Das Blog

Machen Sie mit! Daniel Deppe freut sich auf Ihre Beitragsvorschläge. Und selbstverständlich kann man in diesem Zusammenhang auch über das Thema “Linkaufbau” ganz ungezwungen unter vier Augen reden.

 

Daniel Deppe / ONLINETEXTE.com

Daniel Deppe / ONLINETEXTE.com

ONLINETEXTE.com
Inhaber: Daniel Deppe
Im Soestkamp 11
59269 Beckum
Tel. +49 2521 8579391
Fax +49 2521 8579354

Nachhaltigkeit für Texte mit Hirn und Herz

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Wer einen interessanten Text in die Welt hinaus schickt, sollte mit dem literarischen Stilmittel der Nachhaltigkeit dafür sorgen, dass der Text sowohl aufmerksam gelesen als auch später noch erinnert wird. Aus diesem Grund muss ein guter Text sowohl dem Intellekt als auch der Seele Nahrung liefern. Doch wie schafft man es als Autor, seinem Text sämtliche Facetten berührender Nachhaltigkeit mit auf den Weg zu geben?

Nachhaltigkeit #1: Nah am Leser schreiben

Man muss das Rad gar nicht immer neu erfinden, wenn man einen besonders spannenden Text verfassen will. Hauptsache, man kann das, was man zum Ausdruck bringen möchte, in eine Form bringen, die spontan zu Herzen geht. Dazu ein kleines Beispiel:

“Eine wissenschaftliche Untersuchung hat gezeigt, dass einsame Menschen mehr Alkohol trinken …”

“Seit Bärbel verwitwet ist, leistet ihr nur noch die Weinflasche an langen Abenden treu Gesellschaft …”

Na, was glauben Sie? Welcher Text wird wohl mehr Aufmerksamkeit erregen?

Nachhaltigkeit #2: Identifikationsmöglichkeiten schaffen

Der Mensch als Herdentier schätzt es, sich mit respektablen Sympathieträgern oder mit Leidensgenossen identifizieren und solidarisieren zu können. Auf diesem psychologischen Axiom beruht beispielsweise die gesamte (und höchst gewinnbringende) Testimonialwerbung, aber auch die unerschütterliche Liebe zum favorisierten Fußballverein (inklusive der kollektiven Missbilligung des kickenden Hassgegners). Und auch ein gut geschriebener Text kann von diesem Phänomen profitieren, welches sowohl in emotional positiver wie auch in emotional negativer Richtung funktioniert. Dazu müssen die Inhaltspunke allerdings alltagsrelevant und mitten aus dem Leben gegriffen sein. Ein eher deftiges, weil leicht wutschäumendes Beispiel für so einen Text ist im WUNDERBLOG unter
Misophonie – wenn Geräusche Mordlust schüren
zu finden.

Nachhaltigkeit #3: Mitfühlen und mitfühlen lassen

Ein Text, bei dessen Lektüre sich der Leser unmittelbar verstanden, akzeptiert und angenommen fühlt, tut einfach gut. Darum wird ein Text, der Empathie aufrichtig zulässt, viel mehr verinnerlicht, als eine eiskalte sachlogische Abhandlung. Auch dafür findet sich im WUNDERBLOG unter
Glücksfaktoren – Checkliste für mehr Lebensqualität
ein lesenswertes Beispiel.

Die Textagentur www.onlinetexte.com arbeitet mit einer Autorenriege zusammen, die das Herz auf dem rechten Fleck und das Hirn an der richtigen Stelle hat. Text, den man hier einkauft, berührt und führt.

– Carina Collany –

 

Daniel Deppe / ONLINETEXTE.com

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Inhaber: Daniel Deppe
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