Wenn eine Webseite aus inhaltlichen Gründen für eine reguläre Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht geeignet ist, muss die indirekte Suchmaschinenoptimierung zur Anwendung kommen. Indirekte Suchmaschinenoptimierung nennt es sich deshalb, weil sich die Onlinemarketing Maßnahme dann nicht auf die eigentliche Seite, sondern auf ganz andere thematisch verwandte Webseiten erstreckt. Die potenziellen Kunden werden dadurch dann vom “Fernbahnhof” abgeholt und direkt zum eigentlichen Kern des Interesses weitergeleitet. Wird die indirekte Suchmaschinenoptimierung korrekt und professionell ausgeführt, dann bringt sie natürlich sowohl dem “Trittbrettfahrer” als auch dem freundlichen “Zugpferd” und selbstverständlich auch den anspruchsvollen Webseitenbesuchern durchweg Vorteile. Somit ist eine solide und korrekte indirekte Suchmaschinenoptimierung zum einen absolut legal und zum anderen für wirklich alle Beteiligten von höchstem SEO-Nutzen.
Welche Webseiten brauchen indirekte Suchmaschinenoptimierung?
SEO ist üblicherweise ein Werkzeug, welches bei der maßgeschneiderten Abfassung von Onlinetexten verwendet wird. Dazu werden Schlagwörter (Suchstichwörter, Keywords) bestimmt und in angemessener Dichte bei guter Lesbarkeit in den Onlinetext eingearbeitet. Das setzt allerdings voraus, dass die Texte
- eine Mindestlänge von 300 Wörtern aufweisen und
- den angestrebten Anteil von Keywords literarisch problemlos verkraften können.
Genau das ist nicht immer der Fall. Was ist beispielsweise mit Webseiten, die
- vorwiegend Gedichte präsentieren,
- ganz gezielt sehr kurze “Logbucheinträge” wollen
- oder aus anderen stilistischen oder technischen Gründen nicht mit klassischen SEO-Texten bestückt werden können?
Solche speziellen Webseiten haben nur durch die indirekte Suchmaschinenoptimierung eine deutlich verbesserte Chance, im Netz gut gefunden zu werden.
Wie geht indirekte Suchmaschinenoptimierung?
Zunächst müssen bereits bestehende und nachweislich seriöse Webseiten identifiziert werden, die bei den Suchmaschinen gut dastehen und die thematisch eng verwandt mit dem eigenen Webprojekt sind. Das können Blogs sein, Plattformen für Onlinemagazine oder für online Visitenkarten, sämtliche Spielarten sozialer Netzwerke, Nachrichtenportale (Presseportale), aber auch Foren oder ganz generell Webseiten, die Gastbeiträge, Kommentare und Diskussionen erlauben. Je länger eine solche Liste potenzieller “Sponsoren” ausfällt, desto umfangreicher lässt sich anschließend die indirekte Suchmaschinenoptimierung gestalten.
Jetzt wird es erst einmal aufwändig. Denn jetzt heißt es, die “SEO-Satelliten” mit den gewünschten Koordinaten zu bestücken. Das bedeutet konkret:
- Blogbeiträge, die mit der eigenen Thematik eng verwandt sind, qualifiziert kommentieren und dabei einen Link auf die eigene Seite dalassen.
- Anziehende Onlinemagazine erstellen, die die eigene Webseite attraktiv vorstellen und anbieten.
- Aussagefähige Online Visitenkarten auf den dafür ausgewiesenen Portalen erstellen und im Sinne einer klassischen Landingpage nutzen.
- Xingen, plussen, twittern, tumblrn und flickrn, was das Zeug hält.
- Regelmäßig online Presseportale mit interessanten Neuigkeiten über die eigene Webseite und über das eigene Webprojekt füttern.
- In themenaffinen Foren als aktives Mitglied mitmischen.
- Themenaffinen Webseiten hochwertige Gastbeiträge oder sogar eine Gastautorenschaft anbieten.
Wer hier an den sich bietenden Möglichkeiten wirklich alles ausschöpft, was ausgeschöpft werden kann, wird bald von dem bereits bestehenden günstigen “SEO-Sog” der anderen Webseiten profitieren dürfen. Dahinter steckt zwar im Erfolgsfall jede Menge harte Arbeit. Doch wenn die eigene Webseite, warum auch immer, die klassischen SEO Voraussetzungen nicht erfüllen kann, ist und bleibt die indirekte Suchmaschinenoptimierung das profunde Mittel der Wahl.
– Carina Collany –
ONLINETEXTE.com
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